Theaterstück Zeitenwechsel
Das Ensemble neuArtig, Dinslaken. Aktuelle Produktion: Theaterstück Zeitenwechsel Die hellsten Sterne kommen wieder um Vorschein, sobald es finster genug ist
Zum Konzept des Stückes. e Produktion zu schaffen. Natürlich bot sich an, Konflikte zwischen Alt und Jung aufzuzeigen. Um dem Arbeitstitel `Zeitenwechsel` gerechter zu werden, haben wir im ersten Teil des Stückes versucht, das allgemeine Lebensgefühl einer Familie aus der Zeit einzufangen, in der unsere älteren Mitspieler jung waren. Gefördert durch den Landesverband Rheinland in 2013 |
2013 hat sich das ensebmle neuArtig zu einer Auftragsproduktion zusammengefunden. Das Ensemble neuARTig ist ein loser Verbund wechselnder Amateurtheaterspieler, die unter der Anleitung der Theaterpädagogin Margret Neu-Kobbert eigene Stücke und Improvisationstheater spielen. Bereits bei der ersten Produktion `Beziehungsweise Liebe` ging das Konzept, selbst Stücke zu schreiben und umzusetzen auf. Mit der neuen Produktion `Zeitenwechsel` lieferte das Ensemble im Dezember 2013 seine erste Auftragsarbeit ab. Auftraggeberin des Projektes war Frau Völker von der Kleinkunstakademie Dinslaken e.V. Sie beantragte beim Landschaftsverband Rheinland Fördermittel für eine altersgemischte Theaterproduktion zum Arbeitstitel "Zeitenwechsel" Nach Bewilligung im Frühjahr 2013 suchte sie jemanden, der ein entsprechendes Stück produziert und fragte u .a. auch Frau Neu -Kobbert an. Vorgabe war unter dem Arbeitstitel `Zeitenwechsel` mit einer altersgemischten Gruppe eine Theaterproduktion mit Focus auf gesellschaftliche Veränderungen zu schaffen. Auflage: Das Stück muss noch innerhalb des Antragjahres 2013 abgeliefert werden. Ansonsten: Völlig freie Hand bezüglich Inhalt und Gestaltung der Produktion. Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines Altersgemischten Projektes :Im späten Frühjahr suchte die Ensembleleitung über die Presse Interessenten unterschiedlichsten Alters, die zum Ensemble dazustoßen sollten, um das Theaterprojekt zu realisieren. Der Umstand, dass es außer dem Arbeitstitel noch nichts Konkretes gab, führte dazu, dass viele Interessierte direkt abwinkten . An der Entwicklung eines Stückes gab es wenig Interesse und wer wüsste denn schon, ob es überhaupt gelingen würde? Letztendlich konnten aber genug Spieler hinzugewonnen werden um mit der Produktion zu beginnen. Für diese eint das Ensemble 16 Spieler zwischen 85 und 9 Jahren Das Zusammenspiel der Generationen war durchweg völlig problemlos aber ......... Das ZeitproblemAuftragsarbeiten haben die unangenehme Eigenschaft, dass Termine eingehalten werden müssen. Aber Jugendliche mit Ganztagsunterricht und vor Abi Stress, Beruftätige Eltern, Alleinerzieher mit Kinderwochenenden, Schichtarbeiter, und alte Menschen mit festen abendlichen Stützstrumpfterminen, sind zeitlich kaum unter einen Hut zu bringen. Selbst die beim Theater üblichen Haupt- und Generalprobentermine bei denen von Anfang bis Ende alle Spieler anwesend sind, haben nicht stattgefunden. So blieben uns in der eigentlichen Probenphase nur Teilproben und auch da musste oft eingelesen werden, weil jeweils Spieler fehlten. Trotzdem schafften wir es, unseren Auftrag termingemäß im Dezember 2013 mit einen Auftritt in der halben Treppe abzuschließen .Erstmalig zu diesem Termin waren endlich alle Spieler von Beginn bis Ende vor Ort. So gesehen war es eine wirkliche Ausnahmeproduktion nur für nervenstarke Senioren und Junioren. Die Umsetzung :Zunächst wurde viel erzählt, wie war das damals, wie ist es heute ? Erste kleine Improvisationen folgten. In den Sommerferien ging dann gar nichts mehr, weil keine gemeinsamen Probentermine zu finden waren. Und die Zeit lief uns davon. Unter Einbeziehung einiger Improvisationen eines Szenenwurfes von Frau Wendt für eine Szene in 2013 Und gestützt auf weitere Recherche entwickelte Frau Neu- Kobbert das Grundkonzept des Stückes und schrieb die Texte. Das Konzept:
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Die Spontaneitäten sind nun zum 15. Mal im Dachstudio Dinslaken zu sehen! Seit 2015 ist auch immer der Profi Jim Libby aus Wien/Maine mit dabei und so auch in diesem Jahr! Was ist das Improtheater? Das sind immer wieder neue Geschichten, die mit Hilfe der Phantasie und Inspirationen des Publikums aus dem Nichts entstehen - oft witzig, manchmal nachdenklich machend, ab und zu auch dramatisch - aber immer zur Freude des Publikums. Denn die Spontis agieren nach dem Motto: "Mut zum Scheitern!" Und das ist oft einfach nur köstlich!