Ihr möchtet gerne Improtheater spielen lernen und sucht eine Trainerin?
Ihr spielt schon Impro und denkt "Da geht doch noch mehr"?
Dann seid ihr hier richtig!
Die Impro-Rakete
Die Standardentwicklung einer Amateur-Improgruppe
Zeigt mir, wo ihr steht, ich hole euch dort ab!
Stufe 1: Der spannende Start/Übungen und Basics
Eine Gruppe findet sich mit dem Ziel, das Genre Improtheater kennenzulernen.
In dieser Phase wird es darum gehen, sich auszuprobieren. Unbefangene Spielfreude ist ein wesentliches Element. Dazu gibt es viele Aufwärmspiele und erste Übungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die für einen Bühnenauftritt hilfreich sein werden. Erste Impro-Basics fließen spielerisch mit ein.
Als Einstieg bieten sich kompakte Wochenend-Workshops an.
Stufe 2: Die relativ sichere Erdumkreisung/Strukturspiele
Die Spieler/innen lernen erste Strukturspiele/Games aus unterschiedlichen Kategorien kennen.
Strukturspiele sind für die Mehrzahl der Spieler/innen ihr erster Zugang zum Bühnenformat Improtheater. Die Struktur des jeweiligen Spiels stützt die Szene, daher werden Strukturspiele von Anfängern oft bevorzugt. Auch das Publikum findet dieses Impro-Format unterhaltsam. Die meisten Improgruppen haben mit diesen Strukturspielen ihr Bühnendebüt. Manche Gruppen bleiben bei diesem Impro-Show-Format... Ihr nicht?!
Ihr kennt eure Games und tretet damit auf. Manch einer fühlt sich schon unterfordert von den immer gleichen Games. Ihr seht die Games bei anderen Gruppen und fragt euch vielleicht, warum sie dort runder laufen. Manchmal fehlt jetzt tatsächlich nur eine Art Choreografie durch einen externen Coach, um eure Games flüssiger zu machen.
In dieser Phase bieten sich Schwerpunkt-Workshops zu den verschiedenen Game-Kategorien an.
Auch wenn ihr bei den Games bleiben wollt, ahnt ihr aber wohl, dass Impro mehr sein kann. Auch Games gewinnen an Qualität, wenn die Spieler/innen sich nicht nur auf die Struktur verlassen, sondern den Spaß daran entdecken, gleichzeitig schöne Geschichten zu spielen.
Stufe 3: Die lange Reise/offene Formate
Bisher war es euch genug, mit Spielen euer Publikum zu unterhalten. Jetzt interessiert euch das Grundanliegen des Theaters, Geschichten zu erzählen. Die innere Struktur von Geschichten als Basis für die angestrebten offenen Szenen rückt in euer Bewusstsein. Ihr werdet dabei immer wieder zu den Impro-Basics zurückkommen. Ihr kennt sie bereits, aber habt sie bei den Strukturspielen oft vernachlässigt. Jetzt gibt es viele Aha-Erlebnisse und noch mal jede Menge neuen Input. Ein weiteres wichtiges Thema in dieser Phase wird es sein, euren jeweiligen Spielfiguren mehr Tiefe zu verleihen. Es braucht viel Zeit und viele Proben, alles zu verinnerlichen, aber es lohnt sich. Wenn euch die kurzen offen Szenen gefallen, kommt ihr von ganz allein auf längere Formate.
In einem Workshop wird es um die Dramaturgie der Geschichten und die Glaubwürdigkeit ihrer Figuren gehen. Aber auch komplexere Formate können auf dem Programm stehen.
Stufe 4: Schwerlos in neuen Galaxien
Ihr liebt es nun, offene Szenen zu spielen, euer Spielvermögen hat sich gesteigert. Jetzt seid ihr bereit für die unendlichen Weiten des Impro-Universums, zu dem alles gehört, was immer ihr bereit seid, zu probieren!
Die Spontaneitäten sind nun zum 15. Mal im Dachstudio Dinslaken zu sehen! Seit 2015 ist auch immer der Profi Jim Libby aus Wien/Maine mit dabei und so auch in diesem Jahr! Was ist das Improtheater? Das sind immer wieder neue Geschichten, die mit Hilfe der Phantasie und Inspirationen des Publikums aus dem Nichts entstehen - oft witzig, manchmal nachdenklich machend, ab und zu auch dramatisch - aber immer zur Freude des Publikums. Denn die Spontis agieren nach dem Motto: "Mut zum Scheitern!" Und das ist oft einfach nur köstlich!